Aelteste Deutsche Starterin Verpasst Paralympics Medaille

Älteste deutsche Starterin verpasst Paralympics-Medaille

Karin Labitzke kämpft bei den Paralympics in Tokio

Leistungssportlerin seit 40 Jahren

Die Sportlerin Karin Labitzke ist die älteste Teilnehmerin der deutschen paralympischen Mannschaft und startete in der Klasse F64, Kugelstoßen. Obwohl sie mit einer Weite von 9,85 Metern eine persönliche Bestleistung erzielte, reichte es nicht für eine Medaille.

Labitzke betreibt seit über 40 Jahren Leistungssport. Sie ist bereits zweimal Deutsche Meisterin im Kugelstoßen geworden und hat an mehreren Paralympics teilgenommen. 2012 in London gewann sie Silber und 2016 in Rio de Janeiro Bronze.

In Tokio belegte sie letztendlich den fünften Platz. Die Goldmedaille ging an die Chinesin Dong Feixia mit einer Weite von 11,07 Metern. Silber holte die Brasilianerin Izabela Campos (10,84 Meter) und Bronze die Niederländerin Marjo Smit (10,28 Meter).

Trotz des verpassten Medaillengewinns zeigte sich Labitzke zufrieden mit ihrer Leistung: „Ich habe alles gegeben und bin mit meiner persönlichen Bestleistung sehr zufrieden. Ich bin stolz darauf, dass ich als älteste Teilnehmerin der deutschen Mannschaft hier antreten durfte.“

Die 60-jährige Athletin ist ein Vorbild für alle, die ihre Träume niemals aufgeben wollen. Sie beweist, dass Alter nur eine Zahl ist und dass man mit Leidenschaft und Entschlossenheit alles erreichen kann.